Frankfurt, Stadt. Silbermedaille o.J. (um 1625) von Lorenz Schilling. Auf einem Felsen im Meer steht eine weibliche Figur, die Linke auf einen rechts neben ihr stehenden Anker gestützt, mit der Rechten ein Buch gegen die Brust drückend. Über ihrem Kopf Wolken, aus denen sich Regen und Hagel ergießen / Zwei nackte, weibliche Figuren stehen zu den Seiten eines Altars, rechts die Gottesfurcht mit einem Kreuz und links die Gerechtigkeit mit einem Schwert. Mit ihren freien Händen halten sie über den Altar einen Lorbeerkranz, in dem sich zwei Palmzweige kreuzen, darüber der Frankfurter Adler. J.u.F. 398. Slg. Wilm. 887 (unter Markgraf Johann Friedrich von Brandenburg-Ansbach, da auf der Rückseite der Medaille dessen Wahlspruch "PIETATE ET IUSTITIA" erscheint und hier als Unikum beschrieben). 33,2 mm, 14,24 g
äußerst selten, feine Patina, gutes sehr schön
Price realized | -- |
Starting price | 2'250 EUR |
Estimate | 2'500 EUR |