Auktionshaus Felzmann

Auction 176  –  15 - 16 November 2022

Auktionshaus Felzmann, Auction 176

Coins, Medals, Banknotes

Part 1: Tu, 15.11.2022, from 10:00 AM CET
Part 2: We, 16.11.2022, from 10:00 AM CET
Part 3: We, 16.11.2022, from 12:30 PM CET
The auction is closed.

Description

Deutschland 2. WK Waffen-SS und Polizei
SS Allach Julleuchter der SS III. Totenkopf aus dem Jahr 1936, wie er auch auf der Vorderseite der SS Ahnenerbe Publikation "Germanien" abgebildet ist. Die begehrteste Version für den anspruchsvollen Sammler mit ineinander verschlungenen Sigrunen (SS Kulturzeichen) eingeprägt als Marke an der Basis. Hergestellt aus Ton in Turmform mit dem Herz der Irtha und dem Å Jul der Wralda auf jeder der vier Seiten. Keine Beschädigungen und nur leichte Gebrauchsspuren. Der Julleuchter war wohl das wichtigste kulturelle Utensil, welches die SS für ihre Mitglieder und deren Familien schuf, um das zu praktizieren, was Heinrich Himmlers neue Religion für die SS werden sollte. Diese eigens kreierte "Religion" mit einer Reihe von Verfahren für SS-Feste hat Fritz Weitzel in seinem Buch "Die Feste im Leben der SS-Familie" dokumentiert. 1933 erschien eine Gruppe von Kerzenständern in Hermann Wirths "Die Ura Linda Chronik", einer deutschen Übersetzung des friesischen "Oera Linda Buches", einer literarischen Fälschung des 19. Jahrhunderts. Wirth war ein Laiengelehrter und der frühe Leiter des SS Ahnenerbes. Wirths "Die Ura Linda Chronik" ist seit jeher umstritten, selbst im Dritten Reich wurde sie von prominenten Nationalsozialisten wie Alfred Rosenberg abgelehnt. Es war vorgesehen, dass jeder Angehörige der Allgemeinen SS und der Waffen-SS schließlich den SS-Julleuchter von Himmler erhalten sollte. Diese Absicht wurde teilweise verwirklicht, da eine große Anzahl von Julleuchtern produziert wurde, aber es ist unwahrscheinlich, dass viele erhalten blieben. Nach dem Buch "Order of the Deathshead" (1969) von Heinze Hohne, das sich auf Dokumente aus dem Büro von SS-Reichsführer Himmler stützt, welche sich in den Nationalarchiven der Vereinigten Staaten befinden "...besuchten 54,2 % des SS-Personals weiterhin protestantische Kirchen, während 23,7 % weiterhin praktizierende Katholiken waren...". Damit blieben 22% übrig, welche vor dem Altar von Himmlers neuer Religion hätten beten können. Hohn fährt fort: "…Nur in den SS-Streitkräften versammelte Himmler mehr Gläubige, 53,6 % in der Verfügungstruppe und 69 % in den Totenkopfverbänden…". sehr selten, vor allem in dieser Erhaltung

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Bidding

Price realized 675 EUR
Starting price 750 EUR
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