Wien, Stadt.
Mattierte Silberplakette 1907 von H. Schäfer, auf das Freudenschießen des Wiener Schützenvereins zu Ehren ihres Oberschützenmeisters Karl Fürst Trauttmannsdorf-Weinsberg. Dessen Brustbild über Eichenlaub und Schrift nach rechts / Elf Zeilen Schrift. Hauser 5310, Slg. Wurzb./T. 8817 (nur in Bronze). 30 x 50 mm, 31,93 g
selten in Silber, vorzüglich

Der Beiname Weinsberg leitet sich von der reichsunmittelbaren Herrschaft Weinsberg in Württemberg ab, die Maximilian von und zu Trauttmansdorff während des 30-jährigen Krieges als kaiserliche Dotation in Besitz hatte, nach dem Westfälischen Frieden aber an Württemberg zurückgab. Der Name wurde jedoch beibehalten, da der Familienname 1639 auf Grund einer kaiserlichen Verleihung zu Trauttmansdorff-Weinsberg erweitert worden war.